Das Kraftwerk arbeitet heute gemeinsam mit einem Offshore-Windpark vor der Küste von Kopenhagen. Der Windpark ist direkt an den Netzanschluss des Kraftwerks gekoppelt. Wenn Windkraft und andere erneuerbare Energien auf Seeland Strom liefern, steht das Kraftwerk still, und der Strombedarf Seelands wird durch die erneuerbaren Energien gedeckt. Ein Müllkessel erwärmt den thermischen Speicher, ebenso wie überschüssiger Strom. In dem Maße, wie die Einspeisung aus erneuerbaren Energien abnimmt, wird das Kraftwerk zugeschaltet und liefert Strom aus der im thermischen Speicher gespeicherten Energie. Die Abwärme des Kraftwerks übernimmt dabei die Fernwärmeversorgung, wodurch der Stromverbrauch der Wärmepumpe sinkt.

 

 

Die dualistische Produktionskonfiguration bewirkt, dass der Strom aus erneuerbaren Energien stets einen Nutzen hat – zunächst über die Wärmepumpe, und später durch Rückgewinnung der überschüssigen Energie im thermischen Speicher, wobei die Abwärme aus der Müllverbrennung als Katalysator dient.

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Bei Stromüberschuss kann die erneuerbare Energie jederzeit das Netz versorgen. Der Überschuss treibt zunächst die Wärmepumpe an und wird danach als Wärme im thermischen Speicher eingelagert.

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Und wenn Strom fehlt, können die gespeicherte Wärme aus Überschussstrom und die Energie aus der Müllverbrennung gemeinsam eine sehr hohe Leistung genau dann bereitstellen, wenn sie gebraucht wird.